vom 29. Mai bis 3. Juni 2016
Am Sonntag ging es mit dem Bus um ca. 
22:00 Uhr los. Nach 14-15 Stunden trafen wir ein. Noch am selben 
Nachmittag fuhren wir mit der Metro zum Louvre, um einige Kunstwerke zu 
bestaunen. Vor der
    Mona Lisa standen eine Menge Menschen. Wir konnten dies nicht 
wirklich nachvollziehen, da wir der Meinung waren, dass das Bild 
eigentlich relativ unspektakulär aussah. Danach ging es wieder mit
    der Metro während der Rushhour zurück. Nur mit Mühe und Not gelang 
es uns, in die überfüllten Wagons zu gelangen. Eine Schülerin klemmte 
dabei ihre Tasche ein.
    Am nächsten Tag nach einer Stadtrundfahrt durch das Verkehrschaos 
hatten wir die Gelegenheit, den Eiffelturm zu besteigen. Alle Schüler 
sind bis zur 2. Etage zu Fuß gegangen. Die dritte Etage
    konnte man nur mit dem Fahrstuhl erreichen. Obwohl man wegen des 
schlechten Wetters nicht die beste Aussicht hatte, war es dennoch 
beeindruckend.
    Anschließend sind wir bis zum Triumphbogen gelaufen. Von dort konnte
 man sehen, wie die Straßen sternförmig angelegt sind. Während unserer 
Freizeit auf der Champs Elysées haben einige von uns die
    Gelegenheit genutzt, um ein paar Souvenirs zu kaufen.
    Auch als Fußgänger lebt man übrigens im Verkehrschaos Paris nicht 
ungefährlich. Man sollte nicht grundsätzlich über die Straße gehen, wenn
 zwar auch die Fußgängerampel Grün zeigt. Mindestens für
    Rad- und Motorradfahrer gelten andere Regeln. Da wir bei Grün die 
Straße überquerten, musste ein Motorradfahrer so in die Bremsen steigen,
 dass er bei der regennassen Fahrbahn stürzte und sein
    Motorrad ein Stückchen allein weiterfuhr und auf uns zukam.
    
    Mittwoch, der 01.06.
                    
    An diesem Tag standen das Schloss Versailles und der Montmarte auf 
dem Plan. Mit dem Bus ging es los in die Nachbarstadt Versailles. Doch 
so schnell ging es leider nicht voran, da der
    Straßenverkehr in Paris alles andere als geordnet ist. Man hatte das
 Gefühl, dass in dieser Stadt jeder fährt wie er will. Und das war auch 
so. Endlich angekommen warteten schon ziemlich viele
    Straßenhändler auf uns. Diese versuchten uns irgendwelche kleinen 
Souvenirs, meist kleine Eifeltürme, anzudrehen. Keinen Straßenverkäufern
 über den Weg zu laufen, ist an den meisten
    Sehenswürdigkeiten in Paris so gut wie unmöglich. Das hatten wir 
auch schon am Vortag am Eifelturm bemerkt.
    Für die Besichtigung des Schlosses und der Stadt hatten wir 4 
Stunden Zeit. Wir teilten uns also in Gruppen auf und die meisten von 
uns schauten sich als erstes die Ausstellung im Inneren des
    Schlosses an. Das Schloss war an dem Tag gut besucht Dies war der 
Grund, weshalb wir beschlossen lieber in den Schlossgarten zu gehen. 
Trotzdem wollten wir uns vorher noch den beliebten
    Spiegelsaal ansehen, den wir zwar ganz schön fanden, aber uns im 
Endeffekt nicht so überzeugte.
    Dafür war der Garten des Schlosses relativ eindrucksvoll und riesig.
    Danach hatten wir noch zwei Stunden Zeit und beschlossen uns die 
Stadt anzusehen. Wir besichtigten noch einen kleinen Markt und einige 
Gassen der eher ruhigen Stadt.
    Dann ging es in die Nähe des Montmatre, auf dem die Kirche Sacré 
Coeur steht. Von hier oben aus hat man eine schöne Aussicht. Dafür muss 
man aber leider auch einige Treppen steigen.
    Nach der Besichtigung der Kirche ließen sich zwei Mädchen aus 
unserem Kurs malen, allerdings erst nachdem sie den Preis von 50 Euro 
auf 12 Euro und 20 Euro runtergehandelt hatten. 
    Als wir schließlich am Abend im Hotel ankamen, waren wir todmüde.
    
    Von Laura, Maybrit, Pia und Phillip
    
    Donnerstag, der 2. Juni, Tag der Stadtrallye und der Rückkehr
     
     Am Morgen wurden wir mit einer Tageskarte für die Metro, einem  Stadtplan und dem Aufgabenzettel im 10-Minuten-Takt losgeschickt. Unsere  Gruppe hatte schon am Vorabend den Ablauf geplant und die     Ziele auf dem Stadtplan markiert. Das erwies sich als hilfreich, da  die anderen Gruppen zum Teil orientierungslos und ein wenig verwirrt  waren. Sicherlich hatten wir auch Glück – so z.B. beim     Bäcker, wo wir das Gebäck Eclair fotografieren sollten. Während eine  Gruppe lange Zeit wartete, weil gerade alle Eclairs verkauft waren,  trafen wir dort gerade zeitgleich mit der neuen Lieferung     ein. Die andere Gruppe hat sich dann erst mal einen Eclair gegönnt,  der wohl ganz lecker sein soll.
     Wir sind lieber im „Chez Claude“ Steak, Pommes und Salat essen gegangen.
     Nun waren wir ausreichend gestärkt, um unsere weiteren Aufgaben zu  Fuß zu erledigen. Das Metrofahren versuchten wir weitgehend zu  vermeiden, weil wir Probleme mit der Orientierung in der     Metrostation hatten. Denn gleich zu Beginn haben wir uns schon  kurzzeitig verfahren. Und trotz des trüben Wetters war unser Fußmarsch  sehr unterhaltsam. Das Innere der Kathedrale Notre Dame war     übrigens äußerst interessant.
     Alle Aufgaben der Rallye konnten wir zwar nicht erledigen. Gewonnen haben wir aber trotzdem!!!
     Ca. 17.00 Uhr traten wir dann wieder unsere Nachtfahrt – diesmal  zurück – an. Die letzte Sehenswürdigkeit von Paris bekamen wir noch zu  sehen: das stade de France, das Fußballstadion der EM, die     zwei Wochen später beginnen wird.
