Das Schulzentrum Büchen macht bei einem Energie-Spar-Projekt mit. Die sparsamsten Klassen wurden jetzt von der Schule geehrt.

Jannik (16, v.l.), Lennart (17), Lena (16) und Tim (16) aus der 10a sind die Energiesparmeister der Gemeinschaftsschule Büchen. Foto: Röder

Stolz präsentieren Jannik (16), Lennart (17), Lena (16) und Tim (16) aus der 10a ihren großen silbernen Pokal. Ihre Klasse ist zum Energiesparmeister der Gemeinschaftsschule Büchen gekürt worden. Vize-Meister im Energiesparen ist die 7c, und die 5b verdiente sich den dritten Platz. Durch ein Energie-Spar-Projekt konnte das Schulzentrum Büchen 77 Tonnen Co2 und damit 25 000 Euro im Jahr 2012 einsparen.

Mit kleinem Aufwand, aber großem Engagement haben die Schüler sich für den Klimaschutz eingesetzt und gleichzeitig auch noch den Geldbeutel ihrer Schule geschont. „Wir haben immer darauf geachtet, dass die Fenster zu sind, die Heizung runter gedreht und das Licht ausgemacht wird“, erklärt Klassensprecherin Lena die Bemühungen der Schüler. Aus jeder Klasse haben zwei Energiescouts darauf geachtet, dass die Umweltmaßnahmen auch eingehalten werden. Zwei- bis dreimal pro Woche haben die Jugendlichen in den Pausen kontrolliert, ob die Klassen sich auch an die Maßnahmen halten und so die Sieger des Projektes ermittelt. Auch in diesem Kalenderjahr achten die Schüler eifrig auf die energiesparenden Maßnahmen. „Das ist eine tolle Sache, die Kinder lernen so einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie“, sagt Klimaschutzmanagerin Julika Selinger.

Das eingesparte Geld wird zwischen dem Schulzentrum Büchen und dem Schulträger aufgeteilt. Die Gemeinschaftsschule bekommt 7660 Euro. Von dem Geld sollen die Pieper an den Außentüren angebracht werden, damit die im Winter auch immer schön geschlossen werden und so noch mehr Energie gespart wird. 1500 Euro gingen an die drei Klassen, die am meisten Energie gespart haben. Für die anderen gab es USB-Sticks und Eis-Gutscheine. Eine Belohnung für den Klimaschutz-Einsatz.

                                                                             Quelle: Lübecker Nachrichten, 21.05.2014

Energie 2014

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