WPU Französisch unterwegs – auf nach Machecoul!

Nach der erzwungenen Reisepause durch die Pandemie hat sich die FBG in diesem Jahr wieder aufgemacht, um das im Französischunterricht Gelernte im echten Leben auszuprobieren. Ein echtes Abenteuer!

Reiseziel war Machecoul im Großraum Nantes, wo wir vom Collège et Lycée Saint Joseph herzlich willkommen geheißen wurden. Wir durften im Unterricht mit dabei sein und den französischen Schulalltag miterleben, haben kleine Gruppenarbeiten vorgestellt, ein Kahoot entwickelt und nebenbei noch ein bisschen Zeit für Sport gefunden.

Im nahe gelegenen Nantes war dann Zeit für Recherchen und Museumsbesuche, um unser Kurzprojekt, welches uns im Rahmen von Erasmus+ bewilligt wurde, weiterzubringen. Natürlich gab es auch ausreichend Gelegenheit, Spezialitäten und Leckereien wie Crêpes und Galettes zu probieren.

In Kürze wird es eine Ausstellung zu unserem Erasmus+-Projekt,  das den Titel Connaître, c’est comprendre trägt, geben; wir werden berichten!

Über Erasmus+

Das EU-Programm Erasmus+ fördert die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa. Als Schule können wir die Möglichkeit bekommen, im Ausland zu lernen und persönliche Kontakte zu knüpfen.

Erasmus+ diese persönlichen Begegnungen und gemeinsame Projekte für Schulen und andere Einrichtungen.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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Bewerbungstraining +

Am 27. und 28. März 2023 fand für den 9. Jahrgang ein besonderes Bewerbungstraining statt. Die Schülerinnen und Schüler besuchten einen von drei beteiligten Betrieben, um sich vor Ort über Voraussetzungen und Verfahren einer erfolgreichen Bewerbung schulen zu lassen.

Sie erhielten Einblicke in den Betrieb, die dort möglichen Berufsausbildungen und erfuhren, worauf Arbeitgeber bei einer Bewerbung achten. Zudem wurden beispielhaft Bewerbungsgespräche mit Verantwortlichen vor Ort trainiert.

Unterstützt wurde die durch das IfT Lübeck koordinierte Aktion von den Betrieben

BAT Agrar (Ratzeburg)
GEA  Tuchenhagen GmbH (Büchen)
Fette Compacting (Schwarzenbek)

Vielen Dank an alle Beteiligten!

A.-K. Püst

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Einladung zur Schulparty für die 5. und 6. Klassen

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Ausflug der ukrainischen Schülerinnen und Schüler nach Hamburg

Im Anschluss an den Ausflug haben wir im Englischunterricht gemeinsam den folgenden Text erstellt.

PS Wir danken den Spendern, ohne die der Ausflug nicht möglich gewesen wäre!

                                                               Alona Artiushchenko, Christoph Futschek

Our trip to Hamburg

On the morning of the 30th of January we met at the train station at Büchen. Our train left at 9:07 and after a change at the Hauptbahnhof we arrived at the Jungfernstieg. After some walking in mixed weather we first saw the river Elbe and some ships, boats, a sailing ship and on the other side the modern, industrial port of Hamburg, which, by the way, is the second largest harbour in Europe.

From the Landungsbrücken we went underground through the old Elbe tunnel on foot. From the other side of the Elbe we barely could see the Elbphilharmonie because of the driving rain and sleet.

Back on the other side we took a ferry boat to the Elbphilharmonie which was included in our HVV tickets.

After the Plaza and the view from there we went to the International Maritime Museum. We had a look at model ships, old paintings and other seafaring objects. Unfortunately, we did not have enough time to see everything. After that we went back to the train station and we helped ourselves to some fast food there. Then we got a train and went back home tired and exhausted but happy.

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Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

In einem spannenden Schulentscheid, bei dem viele spannende Bücher vorgestellt wurden, sicherte sich Summer Jona Jahrmärker den ersten Platz. Wir bedanken uns bei allen Vorlesenden – das habt ihr gut gemacht! – und drücken Summer die Daumen, die unsere Schule am 13.2.23 beim Kreisentscheid in Lauenburg vertritt.

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Streitschlichter an der Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule – gemeinsame Fahrt nach Neu Lankau

Am 10.01.2023 ging es wieder los für die Streitschlichter der Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule. Ziel war das Schullandheim in Neu Lankau, mitten in der Natur und am Elbe-Lübeck-Kanal gelegen. Dort wurden vier Tage lang neue Streitschlichter ausgebildet und die erfahreneren Schüler konnten die neuen dabei unterstützen und ihre Fähigkeiten selbst noch einmal verbessern.

In diesem Jahr gab es besonders viele Bewerbungen von angehenden Streitschlichtern: 12 Schülerinnen und Schüler wollen dieses Amt übernehmen und haben in Neu Lankau, gemeinsam mit den 11 erfahreneren Schlichtern, motiviert daran gearbeitet, selber Streitschlichter zu werden. In Einheiten zu Konflikten, Gesprächsführung und den Grundsätzen der Streitschlichtung konnten die Teilnehmer theoretische Fertigkeiten erlernen, die sie in Rollenspielen umsetzen und sich ausprobieren konnten.

Neben den inhaltlichen Programmpunkten standen auch gruppendynamische Übungen, Spiele und gemeinsame Freizeit auf dem Programm. Besondere Highlights waren in diesem Jahr eine Krimi-Party, sowie der letzte gemeinsame Abend bei Karaoke und Tanz.

Durch die gemeinsame Ausbildung konnten sich die Teilnehmer gut auf ihre Tätigkeiten als Streitschlichter vorbereiten und das gemeinsame Gruppengefühl stärken. So kamen auch Jugendliche miteinander in Kontakt, die sich bisher noch nicht kannten. Dies stärkt besonders den Gruppenzusammenhalt. Für die neuen Streitschlichter heißt es nun ab dieser Woche sich auszuprobieren und sich zu beweisen. Nach den Eindrücken der Streitschlichterfahrt sind die insgesamt 22 Streitschlichter gut in der Lage, ihre Mitschüler bei der Lösung von Konflikten zu unterstützen.

Das Streitschlichter-Programm ist seit einigen Jahren fester Bestandteil der Gemeinschaftsschule und wird von den Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt. Schön ist auch zu sehen, dass sich in diesem Jahr besonders viele Streitschlichter gefunden haben, die freiwillig ihre Mitschüler und somit die Schule und das Miteinander stärken wollen. Die Streitschlichterausbildung läuft im Rahmen einer Kooperation zwischen der Schule (vertreten durch den Lehrer Bernd Backhaus), der Jugendpflege (vertreten durch die offene Kinder- und Jugendarbeit – Svenja Kaszubowski) und der Schulsozialarbeit (vertreten durch Bernd Reinke). Auch die neue Schulsozialarbeiterin der Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule, Mathilda Brüns, nahm an der Fahrt teil und konnte so die Arbeit der Streitschlichter und natürlich die Schüler selbst kennenlernen.

Die Streitschlichter freuen sich nun auf ihre Aufgaben und planen zudem weitere Aktivitäten für die Schule.

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A day to remember

A day to remember – ein Tag für die von uns Gegangenen.

Am 22.11.2022 wurde in der Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule durch ein großes Engagement des 10. Jahrgangs und einiger Lehrkräfte von 9:20-12:30 Uhr an die Toten, den Tod und das Leben erinnert.

Die 10. Klassen hatten in den vergangenen Wochen gemeinsam mit ihren Philosophie- und Religionslehrerinnen Frau Kramer, Frau Schönfeld und Frau Schramm verschiedene Workshops zum Thema Tod im Religionsunterricht vorbereitet. Frau Schramm hatte außerdem Besuch von außerhalb eingeladen

Einige Schüler/innen waren äußerst angetan von den Workshops unserer externen Gäste, da sie ganz neue Erfahrungen machen und viele Fragen stellen konnten. So wurde die Hospizarbeit von der Hospizgruppe Mölln und Ratzeburg vorgestellt und auch das Bestattungsunternehmen Möller aus Schwarzenbek hat von seiner facettenreichen Arbeit berichtet. Außerdem haben wir Besuch aus Lübeck vom „Death Café“, von Pastor Jackisch aus Büchen und vom KinderPaCT aus Hamburg bekommen. Letztere haben eine „Letzte-Hilfe-Kurs“ angeboten.

Die Vielfalt der Workshops war sehr groß. An diesem Tag hatten alle nur in der ersten und zweiten Stunde Fachunterricht, danach ging es mit den Workshops los. Alle Schüler/nnen haben sich zu dem Raum begeben, in dem die 10. Klassen bereits auf sie warteten und in dem der Workshop stattfand, für den sie sich eingetragen hatten. Die Schüler/innen der 10. Klassen durften an diesem Tag in die Rollen der Lehrer schlüpfen. Die 10d teilt nun gerne ihre Erfahrungen in diesem Bericht mit uns:

In unserem Kurs: „Eine Art der Trauerbewältigung: Kunst“ haben wir mit Kindern rund um das Thema „Trauer“ und wie man sie bewältigen kann, beschäftigt. Außerdem durften die Kinder ihre Gefühle zu dem Begriff „Trauer“ zu Papier bringen. Es war schön zu sehen, wie jeder Schüler in der kreativen Phase aus seiner Komfortzone herausgekommen ist, (obwohl dies manchmal seine Zeit brauchte) und am Ende jeder ein Ergebnis in der Hand hielt. Am Ende des Tages waren wir als Gruppe traurig, dass der Tag schon zu Ende war und hätten gerne noch weitergemacht. Wir als Gruppe „Eine Art der Trauerbewältigung: Kunst“ bedanken uns bei den betreuenden Lehrkräften für ihre Unterstützung. Wir freuen uns sehr über die positive Rückmeldung der Kurse, wie z.B. unser geglücktes selbstbewusstes Auftreten sowie die gemütliche Atmosphäre in unserem Kurs.

Die Gruppe „Suizid“ hat zum Thema aufgeklärt und Möglichkeiten von Hilfe aufgezeigt. Insgesamt waren wir zufrieden, die Beteiligung und die Arbeitsatmosphäre waren angenehm und bemerkenswert. Gelegentlich wurde leider gestört und manchmal fühlten wir uns als Gruppe nicht immer ernst genommen und respektiert.

In unserem Workshop „Die Seele“ sollte man sich ganz auf die Seele einer Freundin oder eines Freundes konzentrieren und sie beschreiben. Als nächstes durften sich die Kursteilnehmer/innen künstlerisch oder schriftlich mit der Seele auseinandersetzen. Bei der künstlerischen Aufgabe konnte man mithilfe von Tusche und eines Fadens seine Seele kreativ und individuell auf Papier bringen. Bei der Schreibaufgabe sollte eine Definition des Begriffs „Seele“ verfasst werden. Die meisten haben die künstlerische Aufgabe gewählt, dennoch wurde an beiden Aufgaben konzentriert und ordentlich gearbeitet. Es sind teilweise wirklich tolle Ergebnisse entstanden. Am Ende konnten die Ergebnisse vorgestellt werden. Die Mitarbeit war hier überwiegend zurückhaltend, aber es gab einige Schüler, die gerne vorgetragen haben.

Die Mitarbeit in dem Workshop „Hospiz – das Sterbehotel“ war gut, insbesondere in dem zweiten und dritten Block war die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm. Wir konnten alles vermitteln, was wir uns vorgenommen hatten. Leider hatten wir nicht genügend Zeit, um unseren Raum richtig vorzubereiten und zu gestalten – das war schade. Besonders zufrieden waren wir mit den Lehrern, die bei uns die Aufsicht gemacht haben.

Unsere Gruppe „Metaphern für den Tod“ fand den Tag angenehm, die Gruppen haben sich sehr gut verhalten und bis zum Ende hin gab es immer Meldungen. Außerdem finden wir, dass die Schüler ruhig waren. Dazu kommt, dass die Schüler uns gute Rückmeldungen gegeben haben. Jeder Schüler hat sich mindestens einmal gemeldet, es gab bei verschiedenen Fragen Variationen zwischen den Beiträgen.

Wir, die Gruppe „Tod im Judentum und Islam“, fanden unser Publikum sehr angenehm. Es gab so gut wie gar keine Störungen. Der Aufbau lief unkompliziert und wir konnten pünktlich starten. Unser Publikum wirkte aufmerksam und interessiert, die Schüler haben gut mitgearbeitet. Das Feedback vfel größtenteils positiv aus, vor allem wurden unsere PowerPoint und die Vortragsweise gelobt.

Es wurde viel gebastelt, geschrieben, getuscht, entspannt, erinnert und gesprochen. Wir finden es sehr gut und auch wichtig, dass unsere Schule diesen Tag eingeführt hat, denn es hilft beim Verarbeiten und es ist schön, sich Zeit zum Erinnern zu nehmen. All das wurde ermöglicht durch die maßgebliche Organisation durch unsere Religions- und Philosophielehrerinnen. Außerdem wollen wir uns bei dem Organisationsteam der 10a bedanken, allen Lehrkräften, die uns am 22.11. unterstützt haben, und vor allem auch bei Herrn Dr. Stossun, der den Unterricht für uns SchülerInnen an diesem Tag entfallen lassen hat.

Der Tag war ein voller Erfolg! Ein Rückblick der 10d

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Die lange Nacht der Mathematik 2022

Vom 18. auf den 19. November trafen sich 42 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 bis 13, um an der „Langen Nacht der Mathematik“ teilzunehmen. Nachdem die Bettenlager mit Schlafsack und Isomatte vorbereitet waren, ging es um 18.00 Uhr bewaffnet mit diversen Dingen zum Lösen der Aufgaben und einem scharfen Verstand los.

Insgesamt versuchten 394 Schulen die kniffeligen Aufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade bis morgens um 8.00 Uhr zu lösen. Unser Ziel war es, in allen Gruppen auf jeden Fall in die zweite Runde zu kommen. Dies gelang mit Jahrgang 7 gegen 23 Uhr. Jahrgang 8/9 brauchte bis morgens kurz vor 5 Uhr für diese Stufe und bei der Gruppe der Klassen 10/11 schafften wir es nach einem harten Kampf mit den Lösungen um 5.51 Uhr morgens. Was für ein Jubel im Schulgebäude!

Als krönenden Abschluss schaffte es die jüngste Gruppe um 7.41Uhr – also kurz vor Ende der Veranstaltung –  tatsächlich auf Stufe 3. Damit hätte niemand mehr gerechnet.

Damit wir gestärkt durch die Nacht kommen, gab es zwischendurch ein Pizza-Buffet, Tee und Kakao und auch den einen oder anderen Kaffee für die Großen. Geschlafen wurde wenig bis gar nicht. Am Ende waren wir uns alle einig, das muss nächstes Jahr unbedingt wiederholt werden.

Danke an alle Beteiligten!

Anne-Katrin Püst

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Kinder helfen Kindern 2022

In diesem Jahr hat unsere Schule zum 15. Mal an der Aktion „Kinder helfen Kindern“ teilgenommen.

In vielen Klassen wurden kleine Päckchen mit Süßigkeiten, Spielsachen, Kleidung und Zahnpflegeartikeln zusammengestellt und weihnachtlich verpackt. Insgesamt konnten wir am Dienstag, den 15.11.2022 sagenhafte 189 Päckchen an die Damen vom Tangent Club Mölln überreichen. In mehreren Reden von Kindern aus den Klassen 5 bis 10 wurde deutlich, wie wichtig den Kindern diese Aktion ist.

Über die vergangenen 15 Jahre hat unsere Schule insgesamt so etwa 3000 Päckchen nach Südosteuropa geschickt. Allen Beteiligten gebührt an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN für das Engagement und die jahrelange Unterstützung!

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Büchener Schule will Courage gegen Rassismus zeigen

Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule in Büchen gehört jetzt zum deutschlandweiten Bündnis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Zum Auftakt gab’s für die Schule ein passendes Schild, das auf die Aktion aufmerksam macht – und die Selbstverpflichtung gegen Diskriminierung und für Menschenwürde.

Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verbindet Schulen im Einsatz für die Menschenwürde. An rund 3800 Schulen setzen sich Schüler und Schülerinnen aktiv gegen Diskriminierung ein. Jetzt gehört auch die Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule in Büchen dazu. Nun fand die Auftaktveranstaltung und die Übergabe des Schildes, das nun für alle sichtbar an der Schule angebracht wird, statt. Taten sollen folgen.

Zwei Millionen Schüler besuchen Courage-Schule

Über zwei Millionen Schüler besuchen mittlerweile eine Courage-Schule. Sie entscheiden jedes Jahr neu, mit welchen Themen sie sich beschäftigen möchten. Den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen Schulen, die sich selbst dazu verpflichten, ein offenes Schulklima zu leben, in dem sich alle wohlfühlen und an der jede Form von Gewalt und Diskriminierung geächtet wird. Nun hat sich auch die Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule verpflichtet, nach dieser Prämisse zu leben. Rund 70 Prozent der 960 Schüler sowie Lehrer und alle anderen an der Schule Beschäftigten haben sich für diesen Grundsatz ausgesprochen. Seit 3 Jahren hat die Schülervertretung um Schulsprecher Lucas Lüdtke das Anerkennungsverfahren betrieben.

Kyra, Lucy und Lara (v.l.) aus der 6a zeigen das Schild, das nun einen sichtbaren Platz an der Schulwand finden wird. Quelle: Silke Geercken

Moderator Onni ist ehemaliger Schüler

Die Verleihung des Titels moderierte Radiostimme „Onni“ Schlehbusch (Ostsee-Welle), ehemals Schüler der Büchener Gemeinschaftsschule. Er hat die Patenschaft übernommen und wird die Schüler bei ihren künftigen Aktionen begleiten. Alle Schüler waren auf dem Schulhof versammelt. „Schule ist nicht nur ein Ort des Lebens, sondern des Zusammenlebens. Wichtig für erfolgreiches Lernen ist, dass man sich wohlfühlt. Jeder kann so sein, wie er will. Diese Selbstverpflichtung gehen wir mit dem Titel ‚Schule ohne Rassismus‘ ein“, sagte Schulleiter Dr. Harry Stossun. Danach hatten die Schüler ein tolles Programm erarbeitet – mit Theaterspiel zu Diskriminierung, den Werte-Vorstellungen der Fünftklässler und Poetrys der höheren Jahrgänge.

Quelle: Lübecker Nachrichten am 17.09.2022

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And the Oscar goes to…

Right before the Easter holidays started, we got the task to create a film trailer. This was really special because it included our parallel classes. It all started with a simple worksheet that was givento us right at the beginning. Now we were able to get an overview of all the things we should consider in our short trailer. After reading, we got together in groups of 2 to 4 people and started discussing and debating about suitable topics for our trailers. That’s where the actual fun began. The next weeks we were writing stories, directing scenes and filming those with a lot of effort. We havereally gotten to be creative in those weeks. And then the day came…
On Friday, April 22nd, 2022, we finally got to watch all of our trailers in class for the first time. After we had seen all of them, everyone got the opportunity to vote for their favorite trailer. The two best trailers of every class were sent to the Oscar finals, which means they were presented in a room filled with all students from our parallel classes. After watching them all, we voted on the website with two votes again. The trailer of the horror movie “The absence of light“ won with the majority of votes. The group received the mini Oscar and an icecream voucher. In the very end, the winning trailer was shown to us again, which really rounded up the whole experience. After all, we can say it was really fun to do something else than the tasks we usually work on in our lessons.

report by: Emma, Nina, Lene and Pia

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Jeder Theatergast des Kurses „Darstellen und Gestalten“ braucht auch etwas Leckeres zu essen

Wir, der Verbraucherbildungskurs der 9. Klassen, waren sofort dabei, als wir erfuhren, dass wir den Gästen des Theaterstücks „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, in der Pause etwas zu essen anbieten dürfen.

Zusammen haben wir im Kurs festgelegt, was überhaupt serviert werden soll: Brezeln, Zitronenkuchen, herzhafte vegetarische Muffins, herzhafte Muffins mit Sucuk und Getränke. Danach haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt, Rezepte ausgesucht, erprobt und im Kurs zubereitet. An den Dienstagen vor den Abenden haben wir die Organisation besprochen, wie zum Beispiel die Preise, die Kleidung und den Transport der Speisen, aber auch unser Zeitmanagement. Wie lange dauert es, Speisen für ca. 100 Gäste zuzubereiten?

Trotz Nervosität lief der Aufbau und der Verkauf reibungslos. Nachdem wir unsere Erfahrung als Caterer beim Schultheaterstück gemacht haben, sind wir auch alle zufrieden, denn es hat ganz gut geklappt, sowohl der Verkauf an sich als auch die Zusammenarbeit. Und Gewinn konnten wir nebenbei auch noch verbuchen.

Geschrieben von Annika, 9b

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Unterstützung unserer ukrainischen Schülerinnen und Schüler

Vor den Osterferien haben wir im Rahmen unserer großen Müllaktion viele Geldspenden erhalten. Mit diesem Geld haben wir nun Schulmaterial für unsere inzwischen 19 geflüchteten Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine kaufen können. In den Taschen, die auch die ukrainischen Kinder in der Grundschule erhalten werden, findet man eine Grundausstattung für den Schulbesuch, also Stifte, ein Wörterbuch, Hefte, Mappen, Brotdosen, Trinkbecher usw. Zusammen mit den Laptops, die die neuen Schüler/innen leihweise von der Schule gestellt bekommen, sind hoffentlich die Grundlagen für einen erfolgreichen Schulbesuch gegeben

 Im Beisein von Frau Artiushchenko, die wir als unterstützende Lehrkraft einstellen konnten, Herrn Futschek, der den Deutsch-Sprachunterricht übernommen hat und unserem Schülersprecher Lucas Lüdke haben wir die Materialpakete überreicht.

Vielen Dank an die Spender, die das möglich gemacht haben. Weitere aus den Spendenmitteln finanzierte Unterstützungsmaßnahmen sind geplant.

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Müllsammelaktion

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Schulgemeinschaft,

vor wenigen Wochen war die Welt in der Ukraine noch in Ordnung und das Leben verlief dort wie bei uns. Menschen gingen zur Arbeit und Schüler/innen zur Schule, kamen nach Hause, machten ihre Hausaufgaben und trafen sich mit Freunden.

Mit dem Überfall auf die Ukraine änderte sich das innerhalb weniger Stunden.

Bomben und Raketen zerstören Häuser, Menschen flüchten in Keller und laufen um ihr Leben. Mütter verlassen mit ihren Kindern Hals über Kopf ihre Heimat und versuchen sich in Sicherheit zu bringen, während die Väter zurückbleiben und ihr Land verteidigen. Mittlerweile sind über 2 Millionen auf der Flucht, davon ein großer Teil Kinder und Jugendliche.

Wir können uns das alles nicht vorstellen und unser Mitgefühl gilt diesen Opfern des Krieges.

Seit Beginn dieses Krieges blicken wir jeden Tag erneut fassungslos, sorgenvoll und voller Trauer auf das Geschehen in der Ukraine.

Wir verfolgen gespannt die Nachrichten und hoffen, dass auch einmal gute Meldungen kommen, dass es den Mächtigen dieser Welt in Europa, Amerika und China gelingen möge, das Blutvergießen in der Ukraine zu beenden.

Was können wir und besonders wir in der Schule tun?

Wir schaffen Gelegenheiten, unsere Ängste und Sorgen zum Ausdruck zu bringen in Form von Gesprächen oder auch schriftlich, wie es viele Schüler/innen in der Pausenhalle getan haben.

Wir zeigen Solidarität mit dem mutigen ukrainischen Volk, das seine und damit auch unsere Freiheit verteidigt, auch mit Zeichen in den Fenstern und an der Fassade.

Und wir helfen, nicht nur einzeln, wie es viele tun, sondern als Schulgemeinschaft. Klassen haben damit begonnen, die Erlöse aus dem Tresenverkauf zu spenden, so die Klasse 9b, die 280 Euro übergeben hat.

Der Gedanke, mit einer Müllsammelaktion Geld zu sammeln, ist überall bereitwillig aufgenommen worden, sowohl in den Klassen, als auch bei Herrn Markus Räth von der Büchener Wirtschaftsvereinigung, die wir schnell als Kooperationspartner gewinnen konnten. Unterstützung erfuhren wir auch durch den Bürgermeister der Gemeinde Büchen, Herrn Uwe Möller.

Bei strahlendem Sonnenschein gingen wir am 11. März klassenweise in die mit der Büchener Gemeinde abgesprochenen Bereiche.

Und wir fanden jede Menge Müll! Insgesamt kamen 168 Säcke Unrat zusammen, hinzu kam jede Menge Sperrmüll, darunter ein Teppich, ein Schrank, Draht usw.

Dank gilt vor allem den Firmen aus der Region und den Privatpersonen, die als Paten unserer Müllsäcke so reichlich gespendet haben. Manche Firmenvertreter waren bei der Abschlussveranstaltung dabei.

Es haben sich 17 Firmen beteiligt:

Fa. Arno Schulz

Fa. Böhme Kunststoff

Zimmerei Räth

Fa. Gollnest und Kiesel

Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg

Schuhhaus Fischer

Tischerlei Kruska

Dänische Kerzendiele

Fa. UMSA Gerüsttechnik

Gärtnerei Martens

Fa. Michelsen

Fa. Abel

Fa. Henning Beck

Edeka Parau

Frau Petra Wenck

Axel Bourjau

Fa. Nordreifen

Insgesamt sind über 5.400 € an Spenden übergeben oder überwiesen worden. Das ist ein riesiger Erfolg für unsere Schule und für die Ukraine-Hilfe!

Herzlichen Dank an alle Sammler und Spender!

Wir werden das Geld in Absprache mit der SV insbesondere für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine verwenden.

Die eigentliche Arbeit, nämlich das Müllsammeln, ist angesichts der Spendenaktion etwas in den Hintergrund getreten. Aber auch die Tatsache, dass Schüler/innen Büchen saubergemacht haben, verdient eine Würdigung, zumal die Umwelterziehung einen festen Platz in unserem Schulprogramm hat.

Die Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von dem Engagement an diesem Tag.

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Ukraine 1

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Anmeldungen zur Oberstufe

Anmeldungen für den Besuch der 11. Klasse ab Sommer sind weiterhin möglich. Geplant sind ein gesellschaftliches Profil mit dem Profilfach Wirtschaft/Politik, das Fach Biologie im naturwissenschaftlichen Profil sowie ein Sportprofil.

Voraussetzungen für den Zugang zur Oberstufe sind ein qualifizierter Abschluss mit dem MSA oder die Versetzung von der Klasse 9 nach 10 an einem Gymnasium.

Wechsel von anderen Oberstufenjahrgängen zum Sommer sind nach Absprache ebenfalls möglich.

Informationen über die Oberstufe sind auf dieser Homepage zu finden. Termine für individuelle Beratungsgespräche kann man unter 04155-81420 vereinbaren, die Kontaktaufnahme ist auch möglich per E-Mail gemeinschaftsschule@schulzentrum-buechen.de.

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